letztens war ich auf der suche nach einem neuen feierabend/hobbyprojekt, um mit neuen frameworks und programmiersprachen rumzuspielen. irgendwas, das, wenn nicht schon das leben, dann zumindest die arbeit erleichtert. die idee ist relativ simpel: man füttert das tool mit einigen adressen und es generiert eine ideale route. das problem des handlungsreisenden, aber für lieferdienste.
seit ich seit ein paar tagen endlich mal technopolitik von unten lese, bisher ziemlich lesenswert übrigens, finde ich diese idee gar nicht mehr so charmant. ich möchte nicht, dass das tool eines tages zur algorithmischen arbeitssteuerung missbraucht werden könnte. wer während der arbeitszeit zum discounter rennt, der soll das unbeobachtet tun.
auf der anderen seite rede ich es mir schön. wäre doch cool, wenn es kollektivbetrieben einen vorteil böte. kundigen fahrradkurier*innen einen vorschlag macht, den sie annehmen können — aber nicht müssen. das ganze open source.